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Karneol

Chemische Formel: SiO2 

Merkmale: 

  • Härte: 6,5 - 7
  • Dichte: 2,6 
  • Kristallsystem: trigonal
  • Spaltbarkeit: keine
  • Bruch: muschelig
  • Strich: weiß
  • Glanz: Glasglanz, matt

 

Farben:

gelblich rot, rötlich, orangerot mit wolkiger Farbverteilung; bräunliche Varianten heißen Sarder 

Vorkommen: 

Karneol wird aus kieselsäurehaltigen Lösungen ausgefällt und bildet deshalb die Auskleidung von Gängen, Hohlräumen und Verdrängungsmassen in vielen Gesteinen. Die Fundstellen sind weltweit. Gute Qualitäten kommen insbesondere aus Brasilien, Uruguay, Indien, USA, Australien, Russland und Deutschland. 

Wissenswertes: 

Bereits vor der Zeitenwende wurde der Karneol zur Schmuckherstellung und als Ornamentstein verwendet. Bis zum Mittelalter warenKarneol und Sarder synonym. Heutzutage ist Karneol oft gefärbter und wärmebehandelter Achat, der im Durchlicht eine streifige Farbtönung aufweist. Der Name kommt aus dem lateinischen "caro" = Fleisch, auf Grund der fleischroten Farbe. Eventuell auch nach der roten Kornelkirsche. Der Carneol gehört zur Gruppe der Quarze und ist eine Variante des Chalcedons. 

Wirkung: 

Carneol wirkt appetitanregend, stillt Blutungen und fördert ebenfalls die Durchblutung. Er hilft bei Zahnfleischbluten und Parodontose, Schlaflosigkeit, Verdauungsproblemen, sowie bei Beschwerden während der Schwangerschaft. Er wirkt ebenfalls positiv auf Magen, Darm, Leber und Nieren. Der Carneol schenkt Lebensfreude und Kraft, sowie Vitalität. 

Wichtige Information: 

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die von uns im Lexikon angegebenen Auswirkungen und Heilwirkungen auf Körper und Geist lediglich auf rein erfahrungswissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Sie sind bisher nicht wissenschaftlich belegt worden und dienen lediglich der Orientierung und Erfahrungssammlung. Sie ersetzen nicht den Gang zum Arzt.